Das nächtliche Ruhekissen für die letzte Übernachtung in Tokyo und das Frühstück am nächsten Morgen – letzteres frisch zubereitet von der Frau des Hauses.
Auf dem Weg nach Nagoya liegt Yokohama, die zweitgrößte Stadt Japans. Da hier nur ein paar Stunden Aufenthalt geplant sind, geht es direkt nach Chinatown.
Dort wird zu Mittag gegessen bis kein Platz mehr in den Bäuchen ist.
Zum Glück gibt es in Japan den Betsubara, wörtlich den “anderen Magen”, in dem man auch nach solch einer Schlemmerei noch eine Nachspeise unterbringt. In diesem Fall: Coco Milk Bavarois!?
Anschließend führt die Mini-Stadtbesichtigung in den Hafen, der bei diesem Wetter einen ganz eigenen Charme versprüht.
Hier läuft man dem Mädchen mit den roten Schuhen über den Weg, das jedoch nicht sehr gesprächig zu sein scheint. Das mag am Wetter liegen … oder an des Mädchens Schicksal.
Ein paar Meter weiter liegt das Yokohama Red Brick Warehouse und weitere Gebäude, die früher als Lagerhäuser und Zollgebäude dienten.
Heute werden dort allerlei Kleinode feilgeboten …
Von einer Hafenrundfahrt zurück zum Bahnhof läßt man sich von ein wenig Regen und Nebel natürlich nicht abhalten, aber die mögliche Aussicht muß man sich schon mit sehr viel Mühe dazudenken.
Im Shinkansen nach Nagoya mit Bento im schicken Holzkistchen aus einem Bahnhofsladen. Der halbe Zug verbringt die abendliche Fahrt essend, was jedoch nicht weiter stört, weil niemand auf die Idee käme, Burger oder Döner anzuschleppen.