Das heutige Frühstück ist obligatorisch: モーニング, das bereits bekannte “moningu”, diesmal von stattlichem Umfang für nur 550 Yen, also etwa 4 Euro. Ein Muss ist es hier, weil Ichinomiya in der Nähe von Nagoya liegt und wohl der Ursprungsort dieser Frühstücksform ist.
Gestärkt zurück in Nagoya geht es zum Schrein Atsuta-jingû.
Nicht nur unzählige Gottheiten werden hier von Pilgern angebetet und um Schutz gebeten, auch sein neues Auto kann man hier segnen lassen.
Neues Angebot für den サラリーマン ”sararîman“, damit niemand mehr unrasiert ins Büro muss (oder so von dort zurückkommt): professionelle Gesichtsenthaarung.
Das haben diese Kollegen nicht nötig.
Am Abend ist die Burg Nagoya und der sie umgebende Park am schönsten. Auch einige Kirschbäume gibt es, die hier noch in fast voller Blüte stehen.
Dem Napalm am Ende des Zweiten Weltkriegs hat die weitgehend aus Holz konstruierte Burg nichts entgegenzusetzen, sodaß der heute zu besichtigende Bau eine wohl gelungene Rekonstruktion aus den Nachkriegsjahren ist.